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Das Podcastmagazin

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Michael Kinnen, Berlin Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
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08.30 Uhr
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Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre im Gespräch mit Katrin Heise

10.00 Uhr
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Lesart

Das Literaturmagazin

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Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
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Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
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13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
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Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
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15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"

19.30 Uhr
Literatur

"Man ist auf der Bühne mehr man selbst" Stefanie Sargnagel erhält den von Deutschlandradio gestifteten Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2025 Von Andrea Gerk In ihrem erweiterten Wohnzimmer in Wien, dem Café Weidinger, erzählt die Wiener Autorin von der amerikanischen Provinz, österreichischem Humor und ihrer kreativen Freundschaft mit der Musikerin Christiane Rösinger. Stefanie Sargnagel kam 1986 in Wien zur Welt, hat lange im Call-Center gearbeitet, wurde über Facebook berühmt und hat inzwischen einige Bestseller veröffentlicht, mit denen sie viel on tour ist. Vor zwei Jahren gab sie einen Creative-Writing-Kurs an der Grinnell University in Iowa und nahm die Kult-Musikerin Christiane Rösinger mit. Von ihren Erlebnissen in einem Staat, in dem Donald Trump beliebt ist, von der Ödnis bahnhofshallenartiger Bars, irritierenden Tinder-Matches und anderen Merkwürdigkeiten des Mittleren Westens erzählt sie in ihrem neuen Buch "Iowa - Ein Ausflug nach Amerika". Ein Besuch in Wien, backstage vor einem Auftritt mit Christiane Rösinger, und bei Daniela Strigl und Klaus Nüchtern, die Sargnagels Texte kennen und schätzen.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Ultraschall Berlin - Festival für neue Musik Live und in Aufzeichnungen vom Tag aus dem Heimathafen Neukölln Sara Glojnaric "Artefacts #3" (2020) Fassung für LUX:NM Leopold Hurt Neues Werk für Ensemble (2024) Uraufführung. Kompositionsauftrag des Ensemble LUX:NM Bethany Younge "Undergrowth / Polka" für Ensemble (2023) Séverine Ballon "Innere Wälder" für Ensemble (2024) Uraufführung. Kompositionsauftrag des Ensemble LUX:NM mit freundlicher Unterstützung durch Impuls Neue Musik Oxana Omelchuk "Memories. Tape I" für Ensemble (2023) LUX:NM: Silke Lange, Akkordeon Florian Juncker, Posaune Ruth Velten, Saxofon Rike Huy, Trompete Neus Estarellas, Klavier Zoé Cartier, Violoncello Martin Offik, Klangregie ca. 21.15 Katherine Balch "musica spolia" für Flöte, Violine, Schlagzeug und Klavier (2021) Malin Bång "inuti" für Ensemble (2023) Enno Poppe "Laub" für Ensemble (2024) Ensemble Recherche: Anja Clift, Flöte Eduardo Olloqui, Oboe Shizuyo Oka, Klarinette Klaus Steffes-Holländer, Klavier Christian Dierstein, Schlagzeug Adam Woodward, Violine Sofia von Atzingen, Viola Åsa Åkerberg, Violoncello ca. 22.30 Lieder für Tenor und Klavier von Aribert Reimann und Wolfgang Rihm Michael Pflumm, Tenor Axel Bauni, Klavier

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Allein mit meinem Spiegelbild Die Lange Nacht der Mascha Kaléko Von Hans Bräunlich Regie: Rita Höhne (Wdh. v. 22.12.2007) Mascha Kalékos Verse über den Alltag für den Alltag sind sowohl gegenwartsnah als auch zeitlos, sind geprägt von Melancholie und Ironie. Sie sind zwar verwandt den Gedichten von Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Joachim Ringelnatz, haben jedoch ihren eigenen, weiblich-zärtlichen Klang und ihren unverwechselbar poetisch-sarkastischen Charme. Mascha Kaléko, 1907 in Galizien geboren, wird in den 1930er-Jahren in Berlin als moderne Bänkelsängerin für das Feuilleton entdeckt. Ihre zuerst in Zeitungen, später auch in Büchern gedruckten Verse sind markante Beispiele großstädtischer Gebrauchslyrik und zugleich Fragmente einer versteckten Autobiografie. Mascha Kaléko emigrierte 1938 mit ihrem zweiten Ehemann in die USA, kehrte in den 1950er-Jahren nach Europa zurück, lebte später vereinsamt in Israel und starb vor 50 Jahren, am 21. Januar 1975, in Zürich. Über ihr von Konflikten und Verlusten geprägtes Leben äußerte sich Mascha Kaléko selbst nur ungern und verwies stets auf ihre Gedichte. Sie werden wie ihre Prosa-Skizzen daher in dieser dokumentarisch-lyrischen Collage bewusst als Teile ihres Lebensmonologes gedeutet und sollten auch so gehört werden. Ausschließlich Lyrik- und Prosa-Zitate wurden mit Brief-, Tagebuch- und Zeitzeugen-Zitaten assoziativ verbunden, um so ein möglichst authentisches wie literarisch überzeugendes Porträt der Frau und Dichterin Mascha Kaléko zu zeichnen.

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03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded Studioproduktionen von Deutschlandfunk Kultur Stefan Prins "Inhibition Space #1" für Bassflöte, Bassoboe, Bassklarinette und Elektronik ensemble mosaik Stefan Prins "inhabit_inhibit" für sechs durch Feedback erweiterte Solisten, vier akustische Quartette und Live-Elektronik Ensemblekollektiv Berlin Leitung: Max Murray Michael Finnissy "Mississippi Hornpipes" für Violine und Klavier Lawrence Dunn "Are you there" für Violine und Klavier Sarah Saviet Joseph Houston "walking, waking" für Violine und Klavier Sarah Saviet, Violine Joseph Houston, Klavier Moderation: Rainer Pöllmann